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DMAE

Dimethylaminoethanol ist eine Vorstufe des Acetylcholins (Neurotransmitter). Es ähnelt dem Cholin und stimuliert dessen Produktion. Dabei überwindet DMAE die Blut-Hirn-Schranke schneller als Cholin und verhindert gleichzeitig den Aufbau von Lipofuscin (oxydierte Fette: „Gehirnzellmüll“- kann im Alter bis zu 80% des Volumens einiger Zellen einnehmen). Die Substanz ist wissenschaftlich gut belegt. DMAE fördert Gedächtnis- und Lernleistungen, kann die allgemeine Stimmung heben, vermittelt ein mildes stimulierendes Gefühl, vermag die Intelligenz zu steigern – und verlängert wahrscheinlich die Lebensspanne.

Ich habe ein Derivat des DMAEs (Centrophenoxin) zur Unterstützung meiner Nerven während der Prüfungen im Studium benutzt und auch zwischendurch immer mal wieder. Centrophenoxine sind die bevorzugten "Happy-Pillen" meiner Mutter. Es kann übrigens bei hyperaktiven Kindern oder solchen mit Konzentrationsstörungen sehr hilfreich sein. Böse Zungen behaupten ..... Medikamente auf DMAE-Basis werden oft bei Depressionen, chronischer Müdigkeit und Antriebsarmut eingesetzt. Positive Ergebnisse wurden auch bei seniler Dementia, Phobien, Schizophrenien u.a. erzielt.

Obwohl DMAE auch im Dauergebrauch als sehr sicher gilt, wurden in seltenen Fällen (dosisabhängige) Nebenwirkungen beobachtet. So wurde ab 250 mg täglich ein Gewichtsverlust festgestellt (jetzt kommen wir der Sache näher). Manchmal sollen auch verkrampfte Nacken oder Schultern, leichte Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit aufgetreten sein. In derartigen Fällen empfiehlt man, das Mittel kurz (1–2 Tage) abzusetzen und mit etwas geringerer Dosis wieder anzufangen. Überhaupt wird empfohlen, sich behutsam an die volle DMAE-Dosierung heranzutasten. Die beste Dosierung ist übrigens genauso unbekannt wie die exakte Wirkungsweise. Dosierungen unter 100 mg gelten als (fast) wirkungslos, ab 200 bis 400 mg setzt der Effekt ein. Älteren Menschen konnten problemlos bis zu 2000 mg täglich verabreicht werden. Zusammenfassend rät man, mit einer niedrigen Dosierung anzufangen und allmählich (über mehrere Wochen) zu steigern. Bei selten auftretender Schlaflosigkeit sollte man DMAE nur morgens nehmen.

DMAE kommt auf natürlicher Weise speziell in Fisch vor, weswegen dieser auch als Gehirnnahrung angesehen wird. Deshalb wird die Wirkung von Leuten die viel Fisch essen weniger intensiv empfunden. Sie ist nicht weg (!), wird nur nicht so stark wahrgenommen. Nun bin ich aber ein großer Fischesser. Gleichzeitig will ich aber auch Wirkung spüren bei den Sachen die ich so einwerfe, weswegen meine Wahl eher das Centrophenoxin (DMAE + Parachlorphenoxyessigsäure) ist. Die zusätzliche Säure katalysiert das DMAE noch einmal auf unbekannte Weise, so dass es auch für mich deutlich spürbar ist. Der Effekt von Centrophenoxin ist ähnlich dem des DMAE, jedoch wirkt es stärker stimmungsaufhellend und antriebssteigernd, hat aber nachgewiesenermaßen kein Suchtpotential. Es gilt als einer der wenigen Stoffe, die die Zunahme des Lipofuscins nicht nur unterdrücken kann, sondern auch bereits vorhandenes reduziert. Allerdings liegt Centrophenoxin preislich deutlich höher als DMAE.

Ob der von mir erzielte Gewichtsverlust eine „chemische Nebenwirkung“ war, oder aus einem vermehrten Bewegungsantrieb kam, kann ich gar nicht so richtig sagen. Aber spielt das eine Rolle? Wenn es funktioniert kann DMAE eines der angenehmsten Abnehmmittelchen sein!

DMAE wird meistens als DMAE Bitratrat angeboten. Beachten Sie, dass diese Verbindung nur 37% reines DMAE liefert bei der Berechnung Ihrer Tagesdosis.



rechtl. Anmerk.: Nahrungsergänzungen sind keine Arzneimittel.

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