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Himbeerketon

Himbeerketon ist ein vergleichsweise neues Mitelchen, welches sich gerade anschickt besonders in den USA ein populäres Diät-Ergänzungsmittel zu werden. Himbeerketon (Rheosmin, nach IUPAC 4-(4-Hydroxyphenyl)-butan-2-on) ist ein natürlich in der Himbeere vorkommendes Phenol, das den wesentlichen Geruchseindruck der Beere ausmachen soll. Das eigentliche Himbeeraroma setzt sich aber aus mehr als 200 Bestandteilen zusammen. Ich hatte ja gedacht es riecht/schmeckt stärker nach der Beere, aber ich hatte nur eine schwache Geruchsanmutung und einen leicht säuerlichen Geschmack auf der Zunge.

Die Himbeerketone haben bei mir sehr rasch zu einem leichten aber gut wahrnehmbaren Anstieg der Körpertemperatur geführt, was wohl den Hauptabnehmeffekt darstellt. Ich muss auch sagen, dass sich dieser Temperaturanstieg sehr viel angenehmer darstellt als beim Yohimbin. Es treten kein unangenehmes Hautschwitzen oder nervige Muskelzuckungen auf. Zwar besitzen diese Unannehmlichkeiten ein eigenes Abnehmpotential, aber sie können einem die Sache doch ganz schön verleiden! Darüber hinaus sollen Himbeerketone ein antioxidatives Potential besitzen und auch das Hungergefühl verringern helfen.

Eigentlich sind Himbeerketone nicht ganz neu. Bereits in den 70ern wurde die Unbedenklichkeit für den Menschen bestätigt. Allerdings hat man es damals in deutlich geringeren Dosen zum aromatisieren verwendet. Die Ähnlichkeit seiner chemischen Struktur mit der von Adrenalin und Ephedrin brachte Forscher in neuerer Zeit auf die Idee es könnte vergleichende Eigenschaften aufweisen, was sich ja auch als richtig herausstellte. Das Himbeerketon löst eine erhöhte Produktion eines Hormons namens Adiponectin aus, das mit Ihrer Stoffwechselrate in Verbindung steht. Indem Ihre Stoffwechselrate erhöht wird (Eine Folge davon ist der Anstieg der Körpertemperatur.), erhöht sich auch Ihre Fettverbrennung, was im Laufe der Zeit zu einer Reduzierung Ihres allgemeinen Körperfettanteils führt.

Ich glaube, dass Himbeerketone mir geholfen haben Körperfett zu reduzieren und das deutlich angenehmer als z.B. Yohimbin. Dabei habe ich 200 – 300mg täglich zu mir genommen, allerdings in der Regel zusammen mit anderen Stoffen, wie z.B. grünem Tee. Will man es als alleinigen Wirkstoff nutzen, so muss man wahrscheinlich Dosen um 1000mg verwenden (Mengenangaben aus den USA), um Erfolge zu verzeichnen. Ich möchte Ihnen mal erklären, was mich an Größenmengen von 1000mg und mehr hier stört. Vielfach wird versucht es so darzustellen als seien diese Ketone ein natürlichen Produkt, aber das stimmt so nicht. Sie sind halbsynthetisch hergestellt, wie z.B. auch unser Vitamin C (Ascorbinsäure). Diese Stoffe aus Pflanzen zu extrahieren ist zwar möglich, macht die Sache aber auch unbezahlbar. Ein Kilogramm Himbeerketon würde zwischen 15 und 20000 Euro kosten. Dabei ist das Problem nicht, dass diese Stoffe synthetisch hergestellt werden, sondern ironischer Weise ihre Reinheit! Es fehlen einfach Begleitstoffe, die unterstützend und katalysierend wirken, und eventuelle Nebenwirkungen abmildern. Deshalb nehme ich künstlich hergestellte Stoffe nur in Kombination mit anderen meist Mehrkomponentensystemen (z.B. Grüntee, Bitterextrakte...). So gesehen haben die Himbeerketone bestimmt eine große Zukunft.



rechtl. Anmerk.: Nahrungsergänzungen sind keine Arzneimittel.

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