Startseite | Impressum | Kontakt

CLA, konjugierten Linolsäuren

Konjugierte Linolsäuren, kurz CLA, war die Ankündigung eines Traumes für einen jungen Kraftsportler wie ich es damals war. Natürlich vorkommende Fettsäuren, die in angereicherter Form das Muskelwachstum befeuern und dabei auch noch das Fett abschmelzen sollen. Sportler wissen, dass es recht schwierig ist eine „trockene Muskelmasse“ aufzubauen, da dafür eine nicht unbedeutende Kalorienmenge notwendig ist. Meist baut man zuerst die Muskeln auf, und macht danach eine Diät, um das mit angelagerte Fett wieder los zu werden. Dabei hofft man während der Diät nicht wieder all zu viel Muskeln zu verlieren. Sie sehen, CLA versprach während seines ersten Hypes der Heilige Gral aller naturalen Bodybuilder zu sein.

Die Wirksamkeit von CLA wurde durch eine norwegische Studie untermauert, in welcher durch die Einnahme von 3 Gramm innerhalb weniger Monate eine Muskelmassenzunahme von 5% und ein Körperfettabbau von 20% erzielt wurde. In der Praxis stellte sich dann aber schnell heraus, dass die Wirkung stark von der einzelnen Person und ihrer Ernährung abhängig ist. Wenige haben im Ausmaß der norwegischen Studie davon profitiert. Ich auch nicht! Wie das oft so ist konnten nachfolgende Studien dieses Traumergebnis auch nicht reproduzieren.

Obwohl CLA mir nicht das gebracht hat, was ich mir erhofft habe, ist es mir doch in nicht ganz schlechter Erinnerung geblieben. Der Grund dafür ist, dass ich zur selben Zeit von einem bioenergetischen Diagnoseverfahren gelesen habe, was mich richtig fasziniert hat und was ich natürlich möglichst schnell ausprobieren wollte. Das System heißt ETASCAN und soll von den Russen zur Zeit des kalten Krieges als medizinisches Diagnose- und Versorgungssystem für eine eventuelle bemannte Marsmission entwickelt worden sein. Also eine Art künstlicher Doktor – Star Trek: Raumschiff Voyager lässt grüßen. Klingt das nicht super toll? Das Ganze basiert auf Schwingungsbildern von medizinischen Zuständen (Krankheitsbildern, gesunden Zuständen,...), von denen zum damaligen Zeitpunkt über 7 Millionen in der Datenbank gespeichert waren. ETASCAN ist bei uns von der Ärzteschaft / Krankenkassen nicht anerkannt, in Russland soll es jedoch gerichtsmedizinische Verwertbarkeit besitzen.

Das Verfahren ordnet allen möglichen Körperregionen 6 Zustände zu, von latenter dynamischer Aktivität bis zum pathologischen Zustand, und bestimmt so die momentane körperliche Verfassung, warnt vor körperlichen Schwachstellen / möglichen Allergieanfälligkeiten / Giftstoffanreicherungen und noch einiges mehr. Unter anderem können aber auch Schwingungsbilder von Ergänzungen (wie CLA) eingescannt werden, und das Gerät spuckt aus, wie sich der Stoff speziell auf Sie auswirken wird! In diesem Ergebnis führte CLA bei mir zu einer deutlichen Optimierung (Verbesserung um einen Zustand) vieler Körperregionen. Zum damaligen Zeitpunkt (17.08.2006 – steht auf den Protokollen, die ich noch heute besitze) habe ich noch einen weiteren Stoff supplementiert – MSM (Methyl Sulfonyl Methan, ein natürlicher Schwefellieferant) war zumindest messtechnisch der Bringer. Über den Wirkstoff kann ich vielleicht später noch mal philosophieren. MSM soll meinen Körper in vielen Regionen in einen optimalen Zustand versetzen, was an vielen Stellen einer Verbesserung um zwei Zustände entsprach. Dies starke Wirkung wurde auch von der mich behandelnden Gesundheitsberaterin mit Staunen quittiert. Der Mineralstoff Schwefel kommt im Körper in großen Mengen vor und hat ein breites Wirkspektrum. Ich wollte damals meinen Schmerzen im unteren Rücken begegnen, verursacht durch schweres Kniebeugen, was auch recht erfolgreich war.

Seit dieser Zeit habe ich MSM etwas aus den Augen verloren, aber ich habe mit fest vorgenommen darauf zurück zu kommen. CLA ist für einen erneuten Versuch, zumindest für meinen Teil, eher nicht interessant.



rechtl. Anmerk.: Nahrungsergänzungen sind keine Arzneimittel.

CLA, konjugierten Linolsäuren